Digedags Blog

Über die Familie des Mosaik-Zeichners


Emanuel Hegenarth, Mann mit Dogge (Wikipedia, Karl 1971)

Emanuel Hegenarth,
Mann mit Dogge
(Wikipedia, Karl 1971)

Talent liegt in der Familie. Dies beweisen die Hegenbarths eindrücklich. So gab es auch schon in früheren Generationen begnadete Künstler. Dazu zählt zum Beispiel Emanuel Hegenbarth, der bekannt ist für seine Tierbilder in impressionistischer Manier. 1903 wurde dieser sogar zum Professor der Tierklasse an der Dresdener Akademie ernannt. Neben der Malerei an sich verband Onkel und Neffe noch eine Gemeinsamkeit. Emanuel Hegenbarths Leitspruch war „Bilde, Künstler, rede nicht!“ – für ihn standen also auch immer die Werke im Vordergrund.



Hannes Hegen, Skizze (Biographie, Nachsatz)

Hannes Hegen, Skizze
(Biographie, Nachsatz)

Ein weiteres künstlerisch tätiges Familienmitglied war Josef Hegenbarth. Der Zeichner und Buchillustrator gehörte zu den Künstlern, die die klassische Moderne in Deutschland maßgeblich beeinflusst haben. Die Hegenbarth Sammlung Berlin verfügt über einen großen Bestand an Werken des Künstlers. Die aktuelle Ausstellung „Tiere schauen“ beschäftigt sich mit der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Tier und zeigt bis 10. Oktober 2015 Arbeiten Josef Hegenbarths und einiger seiner Zeitgenossen zu diesem Thema.


Das Tier-Motiv scheint sich also wie ein roter Faden durch die Künstlerbiografien zu ziehen. So veröffentlichte Hannes Hegen zur Anfangsphase des Mosaik zwei Tierhefte (Heft 3 und 5) und auch in den Digedag-Comics sind zahlreiche Tiere zu finden.

Weitere Informationen unter:
https://www.josef-hegenbarth.de/web2/kuenstler-lebensemanuel.html
https://www.herr-hegenbarth-berlin.de/de/der-kuenstler-hegenbarth.html

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